Die Arme wollen auch mal dran sein!

1. Streichen (Streicheln)
Oberarm
Streiche (reibe) ein paarmal über den Oberarm – kräftig, aber liebevoll auf und ab, um ihn zu beleben. Zunächst auf der Oberseite ein paarmal hin und her. Und dann auf der Unterseite ein paarmal hin und her.

Unterarm
Darauf folgt der Unterarm, den du auch ein paarmal auf der Oberseite und auf der Unterseite entlang hin und her streichst (reibst, streichelst - je nach deinem inneren Impuls). Danach ist der andere Arm dran.

Welche Kleidung?
Manch einer zieht es vor, über den nackten, manch anderer über den bekleideten Arm zu streichen.
Ist er bekleidet, dann wird man ihn sicher etwas kräftiger reiben. Ist er unbekleidet, kann es auch sehr angenehm sein, ihn nur sehr milde zu streichen (streicheln). In jedem Fall geht es darum, den Arm zu beleben.

Kleine Pause
Spüre in dich hinen. Lasse dir etwas Zeit dabei.
Vielleicht spürst du jetzt schon in beiden Armen eine leicht prickelnde Belebung.
Genieße auch eine aufkommende Wärme in den Armen…

2. Massieren (Kneten)
Nun geht es mit dem Massieren (Kneten) der Arme weiter. Fange am besten beim Schulterbereich an.

Schulterbereich
Lege den rechten Handballen oben auf die linke Schulter dicht am Hals und knete hinten mit den Fingern über den obersten Rückenbereich und gleite mit etwas Druck langsam bis über die Schulter. weiter.
Auf dem Weg zum Armgelenk liegen hinten auf der Schulter wichtige Akupunkturpunkte (Körperpunkte), welche durch diese Behandlung den Nacken- und Schulterbereich sehr schön entspannen und beleben können.

Armbereich
Knete jetzt das Oberarm-Schulter-Gelenk eine Weile liebevoll. Es wird dadurch energetisiert. Dann setze das Kneten über den ganzen Arm bis zum Handgelenk sanft und liebevoll fort, während du aufmerksam in den Arm hineinspürst. Erst auf der Oberseite des Arms runter, dann auf der Unterseite des Arms wieder hoch.
Der Arm kann auf diese Weise 2 bis 3 mal knetend massiert werden. Die gleiche Behandlung führst du dann am anderen Arm aus…
Du kannst das Kneten durch das Zusammendrücken von Handballen und Fingern erzeugen. In Nackennähe darf der Druck durchaus etwas kräftiger sein, und dann allmählich bis zum Oberarmgelenk etwas milder werden.

3. Tappen
Klopfe (tappe) einen Arm mit der anderen Hand von oben nach unten bis zum Handrücken leicht ab. Insgesamt 3mal. Dann klopfe (tappe) den Arm auf der Unterseite 3mal von unten nach oben.
Auch 3 mal.

Sanft oder fest?
Das Klopfen kann je nach Stimmung ganz sanft sein oder auch kräftiger - wie einem gerade so ist...
Mache es in jedem Fall liebevoll, sodass sich der jeweilige Arm beim Klopfen so richtig angenommen fühlt.
Der Körper antwortet dir immer. Zum Beispiel mit einem "Jaa so“ oder einem „nicht so fest“ oder „etwas kräftiger bitte“. Der Arm spricht natürlich keine Worte, sondern antwortet mit Wohlgefühl oder Missfallen, oder auch mit einem anderen Wunsch.
Du kannst die Impulse leicht "übersetzen“, sodass du gut verstehst, wie er behandelt werden möchte…
Genieße noch ein wenig die Belebung…
Vielleicht nimmst du wahr, dass sich dein ganzer Körper schon jetzt irgendwie lustvoller anfühlt?
Möglicherweise prickeln sogar deine Beine schon etwas?
Weil sich die belebende Wirkung allmählich ausbreitet.
Wie geht es dir? Wie geht es deinem Körper?

Abschluss: Kurz entspannen und auf den Atem achten…
Wenn du noch etwas Zeit hast, dann genieße die angenehmen Wirkungen.

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