Eines morgens...

Das hatte mich selbst überrascht.
Ich hatte noch morgens im Bett (!) die Idee, ein kleines Training durchzuführen. Und ahnte nicht, dass ich danach den ganzen Tag bis in den Abend hinein voller Energie und Tatendrang sein würde.

Erst streckte ich gähnend den einen Arm in die Luft, dann den anderen. Dann strich ich ein wenig meinen Oberarm mit der anderen Hand auf und ab. Dann den Unterarm. Danach "knetete" ich den Oberarm ein wenig, beginnend ganz oben und langsam nach unten gleitend. Einmal auf der Oberseite und dann auf der Unterseite. Das Gleiche wiederholte ich auf dem Unterarm. Streichen oder Streicheln und Kneten. Danach kam das Tappen dran. Es ist ein leichtes Abklopfen des gesamten Armes bis zur Hand hin. Und zurück auf der Unterseite des Armes. Dann behandelte ich die beiden Hände. Und so weiter. Der volle Ablauf wird unten genau beschrieben.

Es ist weder anstrengend noch kompliziert. Man kann es jederzeit machen: morgens oder tagsüber zwischendurch. Im Büro, zuhause, allein oder zusammen, im Stehen, Sitzen oder Liegen oder teilweise sogar beim Spazierengehen. Es macht so viel Freude, und du kannst das Training selbst zusammenstellen, wie es dir gerade gefällt.

Die Wirkung ist jedesmal phänomenal.
Worin liegt das Geheimnis?

Das Geheimnis des Behandlungserfolgs
liegt in drei Komponenten begründet:
1. Es werden 3 Methoden zusammengeführt:
Tappen (Klopfen). Streichen und Massieren (Kneten).
2. Außer den behandelten Körperregionen werden hier indirekt auch die energetischen Körper-Leitbahnen (Meridiane) stimuliert. Sie führen durch den ganzen Körper und beleben und stärken alle (!) Organe!!
3. Der Körper mit seinen Impulsen ”Jaa. so..." oder "Hier nochmal..." oder "Jetzt mal nur streicheln..." oder "Warte nur mal einen Moment zum Spüren und Genießen..." usw. wird zum "Chef” der Behandlung. Man braucht nur in den Körper hinein zu "horchen".
 


Es gibt 12 große Leitbahnen, die durch den Körper verlaufen.

An Händen und Füßen beginnen oder enden jeweils 6 große Energie-Leitbahnen, die entweder an der Oberfläche oder im Innern des Körpers verlaufen. Durch die Dreifach-Belebung (Streichen, Kneten und Tappen) entstehen daher heilsame und stärkende Wirkungen auf Organe, Drüsen, Nerven, Adern, Lymph-Bahnen usw.

Und das wiederum hat zur Folge, dass es nicht nur den Organen (Lunge, Herz, Nieren usw.) besser geht, sondern dass dadurch auch alle Körperzellen besser versorgt werden.

Frage deinen Körper?

Man kann den Körper fragen, wo er heute eine besondere Behandlung haben möchte. Wie das geht, wird später noch gezeigt. Durch den Austausch mit ihm wird die Behandlung nie langweilig, sondern sie macht jeden Tag Freude.

Nein, das ist jetzt keine Werbe-Veranstaltung, wo etwas verkauft werden soll, auch wenn es sich so anhört. Alles ist kostenlos, und jeder kann es selbst machen, ob jung oder alt.

Jeder kann es sofort ausprobieren.

Fange doch einfach mal mit den Händen und Armen an!! (Siehe unten)
Die Liste der Vorteile (Erfahrungen) dieser Behandlung ist sehr lang:
  • der ganze Körper wird energetisiert und leistungsfähiger
  • die Wirkung hält den ganzen Tag an
  • die Organe und Drüsen werden gestärkt
  • der Kreislauf wird gefördert

  • die Lymphe (oft vernachlässigt) kommt in Schwung
  • die Muskeln werden gestärkt
  • die Gelenk-Beweglichkeit wird gefördert

  • die Verdauung wird verbessert
  • die Nervenbahnen werden regeneriert
  • die Haut wird besser versorgt

  • das Wohlgefühl wird nachhaltig gefördert
  • das Denken wird klarer
  • die Konzentration wird verbessert
  • Tages-Müdigkeit verschwindet

  • Stress wird reduziert
  • das Gefühl zum eigenen Körper wird verbessert (!)
  • der Schlaf wird tiefer

Es ist also kein Wunder, dass man sich während der Selbstbehandlung und auch danach besser fühlt.

Es ist ein GESUNDHEITS- und WOHLFÜHL-Training für jeden!

Die Dreifach-Belebung ersetzt keinen Arzt oder Heilpraktiker, aber sie unterstützt Heilbehandlungen gerade auch bei langfristigen Beschwerden.

Skala von 1 bis 10
Bevor du mit einer oder mehreren selbst ausgewählten Sequenzen des kleinen Trainings anfängst, kann es sein, dass du das Resultat (also die Belebung, das Wohlgefühl oder die Laune) bewerten möchtest. Dann vergebe einen Bewertungspunkt am Beginn und am Ende der Behandlung zwischen 1 und 10. Wie fällt der Unterschied aus? Schreibe mir danach deinen Kommentar über deine Erfahrungen an
info@meridiane.de.

Wie lange, wie intensiv, wann oder wie oft soll man trainieren?

Die Antwort lautet: Lasse dich von deinem eigenen Körper leiten. Es gibt hier keine strengen Regeln. Frage ihn! Es kommt darauf an, ob und wozu der Körper gerade im Moment Lust hat. Bleibe die ganze Zeit im Austausch mit ihm. Man kann es anfangs kaum glauben. Aber der Körper antwortet auf deine Fragen immer sofort ganz spontan mit Lust-Gefühlen oder Unlust-Gefühlen. Und es macht Spaß, auf ihn zu „hören“.

Die Behandlung wird zu einem Spiel mit deinem Körper.

Lust oder Unlust?
Mehr und mehr erspürst du, was der Körper aktuell gerade will.

Achte auf die Lust- oder die Unlust-Gefühle, die bei einer Behandlung auftreten. Der Körper kann dich führen. Er kann auf diese Weise mitteilen, was er gerade möchte.

Der Körper ist ein Lust-Körper.
Jeder, der sich länger mit seinem Körper beschäftigt, erkennt immer deutlicher, dass der Körper ein Lust-Körper ist. Er reagiert immer spontan mit Lust- oder Unlust-Gefühlen.
 


Bleibe in direktem Kontakt mit deinen Körper!

Es ist eine gute Übung: Bleibe während des gesamten Trainings in liebevollen Kontakt mit deinem Körper. Wenn du zum Beispiel mit den Fingern irgendwo drüber streichst, dann sende immer gleichzeitig Liebe (oder auch ein entspannendes Lächeln) in den betreffenden Bereich. Dadurch verstärkst du die Wirkung.

Stelle Fragen:

Möchtest du, dass ich im Moment an der gerade behandelten Stelle etwas stärker oder etwas schwächer tappen (klopfen), streichen oder massieren (kneten) soll? Möchtest du, dass ich jetzt den einen Teil mehrmals wiederholen soll? Möchtest du, dass ich die Behandlung des Schulter- oder Kniegelenks noch etwas ausdehnen oder abkürzen oder vielleicht sogar heute ganz auslassen soll? Reicht am Arm heute mal nur das Streichen (Streicheln)? Soll ich zum Schluss mehr als 3mal entspannt atmen? Und so weiter.
Alles das kann von Tag zu Tag, oder sogar von Mal zu Mal anders sein. Es kommt also immer auf die Lust des Körpers an. Lasse dich aufmerksam und spielerisch auf den Austausch mit deinem Körper ein. Er mag das sehr.

Behandlung als "Liebesgedicht" oder Ode an den Körper

Betrachte die Behandlung in jeder Phase als eine Art "Liebesgedicht" oder eine Ode an den Körper. Er wird es dir danken - mit einem besonderen Wohlgefühl... Sage ihm einfach mal:
„Ich liebe dich!”. Trau dich!


Wenn du in den Körper "hinein horchst" (spürst), also sehr liebevoll und einfühlsam mit ihm umgehst, wirst du dir und deinem Körper sehr nahe sein. Der Körper dankt es dir mit mehr Vitalität, Leistungsfähigkeit, schnellerer Heilungsfähigkeit, einem körperlichen Ganzheitsgefühl, mit mehr Energie und mehr Freude. Wir stellen hier die Morgens-im-Bett-Version vor.
Selbstverständlich lässt sich eine verkürzte Behandlung auch - mit leichten Abwandlungen - tagsüber im Stehen, Sitzen oder Liegen durchführen.

Dabei kannst du dich immer genau an die Anleitung halten oder aber auch dein eigenes Programm erstellen, indem du nur die "Rosinen" herauspickst. Ideal zum ersten Kennenlernen des Energy Boosters ist der folgende, erste Abschnitt "Hände „einseifen”.

Die morgens-im-Bett-Version:
Beginne erstmal mit einem wohligen Räkeln
Ha, das ausgiebige Räkeln von Armen und Beinen ist einfach wunderbar, nicht wahr? Räkeln kann himmlisch sein...

Du kannst dabei auch herzlich gähnen... Übrigens kannst du das Räkeln jederzeit zwischendurch machen - jetzt zum Beispiel? Aaah Grrrrh Jaaah... (oder so ähnlich :)) (Tue es doch gerade mal).

Strecke (oder beuge) die Arme genüsslich nach oben oder zur Seite oder wohin auch immer du willst. (Jetzt?...)

Vielleicht möchtest du auch die Schultern ein wenig hin und her oder im Kreis bewegen… (Jetzt?...) Dann strecke (oder beuge) auch die Beine (im Liegen oder Sitzen) genüsslich aus. Zusammen oder einzeln abwechselnd. (Jetzt?...)

Was noch?

Wenn du gerade nicht räkeln willst, dann schnurre vielleicht mal wie eine Katze oder stell dir vor, wie sie so schön entspannt daliegt und schnurrt.

Oder sage dir mindestens 3mal:
„Ich fühle mich unsagbar wohl...” Wow! Was für eine Aussage!

Ja, sage es auch dann, wenn es bis jetzt noch gar nicht so recht stimmt! Beobachte einfach, was dabei in dir vorgeht...

Man kann sich, wenn man will, auch vorstellen, dass man gerade an einem Südseestrand liegt, und sich dort räkelt… „Ah, der Wind umsäuselt gerade meinen ganzen Körper, hmm …wie schön…“. Mit etwas Übung gelingt das immer besser.


Abschließend kannst du noch ein oder zwei tiefe (halb gähnende) Atemzüge machen und dich dabei richtig wohlig entspannen…

Jetzt ist man in einer guten Stimmung. Das eigentliche Training kann beginnen:
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